Am nächsten Tag wurden wir dann erstmal von Regen geweckt. Da ist man extra nach Italien gefahren und hat dann Regenwetter. Aber davon haben wir uns die Laune nicht vermiesen lassen. Wir haben einfach ganz in Ruhe und entspannt das Frühstück genossen und sind dann erst gegen Mittag an den Strand. Hier waren wir dann dafür aber die Ersten. Und die Kinder waren auch als erstes im Wasser. Kurz danach ist der Himmel aber dann auch aufgerissen und wir hatten die gewohnte Sonne zurück. Und so hat das Eis auch gleich viel besser geschmeckt.

Abends haben wir dann die Fahrräder in Betrieb genommen und sind die ca. 2km nach Bibione gefahren um eine leckere Pizza essen zu können. Kaum saßen wir an unserem Tisch ging auch gleich wieder ein Gewitter los. Völlig untypisch für den Sommer in Italien. Aber zur Heimfahrt war dann alles wieder weg.

Am nächsten Morgen haben wir dann noch das WoMo frisch gemacht, Wasser abgelassen und frisches Wasser aufgefüllt und sind dann weiter in Richtung Venedig gefahren. Hier angekommen sind wir von unserem Stellplatz dann in die Stadt gefahren. Und dann von da mit dem Wasserbus an den Markusplatz gefahren.

Anschließend sind wir weiter durch die Stadt gewandert und haben viele Kanäle überquert und uns einiges angesehen.

Auch hier gab es das gewohnt leckere Eis. Und das sogar in Venedig billiger als im heimischen Jena. Nachdem wir mit dem Abendessen fertig waren, war die ganze Stadt in Aufruhr und Hektik. Der Blick in den Himmel und dann auf die WetterApp verriet warum. Ein großes Gewitter war im Anmarsch. Aber mit etwas Geduld konnte man sehen, dass es ganz knapp an uns vorbei zog. Trotzdem hatten wir und langsam auf den Rückweg zum WoMo gemacht.

Heute Morgen sind wir dann weiter in Richtung Süden unterwegs gewesen. Den Tipp mit Chioggia mussten wir leider links liegen lassen, da wir noch weiter in Richtung Ravenna wollten. Zum Mittag haben wir einen kurzen Stop in Comacchio gemacht. Hier gabs natürlich wieder ein leckeres italienisches Eis.

Danach sind wir weiter in Richtung Ravenna gefahren, wo wir nun am Meer unser Nachtlager aufgeschlagen haben. Wir waren noch am Strand und haben noch lecker gegrillt und ein paar nette Schweizer kennengelernt und den Abend beschlossen, bevor morgen wieder Unterhaltungsprogramm für die Kinder auf dem Plan steht.

Ein Jahr ist schon wieder vergangen seit dem letzten großen Urlaub. Um den ganzen Unwegbarkeiten, die Corona so zu bieten hat, aus dem Weg zu gehen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Jahr wieder ein Wohnmobil zu mieten, um flexibel zu bleiben. Diesmal haben wir von Privat über PaulCamper gemietet.

Am Samstag Mittag habe ich den Camper geholt und dann ging das fröhliche Beladen los. Als dann alles verstaut war, ging es ins Bett, den wir wollen wieder um 3 in der Nacht los fahren, damit die Kinder noch gut schlafen können.

Ziemlich pünktlich sind wir los gekommen und waren dann auch zum Frühstück in Irschenberg. Danach ging es weiter Richtung Süden. Genau zum Mittag waren wir am Millstätter See angekommen und haben einen kleinen Parkplatz direkt am See gefunden.

Hier konnten wir dann noch schön baden gehen und haben am Nachmittag noch eine kleine Radtour gemacht.

Am Abend sind wir dann aber doch recht zeitig ins Bett gefallen, da wir ja lange unterwegs waren. Morgens gabs dann erstmal einen guten Kaffee zum wach werden, bevor es dann im WoMo weiter in Richtung Süden ging.

Die Route führte uns weiter durch die Alpen in Richtung Adria.

Am Mittag waren wir dann schließlich in Bibione angekommen und mussten uns noch einen Campingplatz suchen. Nach dem Aufbau des Platzes ging es dann endlich ans Meer und rein in die Wellen. Die Kinder haben sich sehr darauf gefreut.