Nach einer guten Nacht voller Schlaf konnten wir schließlich unser Frühstück im Hotel genießen. Hier hatten wir einen guten Ausblick über die benachbarten Reisterrassen, bei denen gerade der Reis geerntet wurde.

Am Morgen ging es dann gleich in Richtung Hafen, nachdem unser Guide uns noch eine frisch gepflückte Kokosnuss zum Trinken und Naschen in die Hand gedrückt hat, ging es dann weiter auf ein kleines Boot ein paar 100 m vor dem Strand. Hier konnten wir dann in Ruhe schnorcheln und uns die Unterwasserwelt vor Balis anschauen. Leider sind die Korallen hier auch schon größtenteils zerstört, aber ein paar bunte Fischchen gab es trotzdem noch.

Gegen Mittag waren wir dann wieder zurück im Hotel und konnten den ganzen Nachmittag am Pool genießen. Leider hat sich hier dann auch gezeigt, dass die Sonnencreme mit LSF 50 leider trotzdem noch für die Sonne in Bali zu wenig war. Abgerundet wurde der Abend mit einem leckeren Essen an einem Strandrestaurant nebenan.

Heute Morgen haben wir uns dann schon kurz nach neun getroffen und sind in das benachbarte Singaraja gefahren. Hier haben wir uns die alte Stadt wenig angeschaut, bevor wir dann weiter zu einem großen Wasserfall gefahren sind. Danach ging es dann noch weiter zu ein paar heißen Quellen, die mit reichlich Schwefel bei circa 35 °C aus dem Boden gesprudelt kamen. Das Bad in diesen heiligen heißen Quellen soll den Alterungsprozess aufhalten und einen deutlich verjüngen. Ob es funktioniert, werden wir sehen…

Nachmittags durften die Kinder dann noch mal im Pool planschen und wir haben noch eine kurze Kajak Fahrt auf dem Ozean unternommen, bevor wir dann zum Abendessen wieder in das Strandrestaurant von gestern gegangen sind. Morgen früh soll’s schon kurz nach neun wieder weitergehen zu unserer nächsten Station in Ubud. Auf dem Weg dahin haben wir noch einige Punkte auf unserem Programm stehen.

Lasst uns da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Gecko und Zikade haben sich zwar gute Nacht gesagt, dann aber doch nicht geschlafen.

Zum Abend gab es dann wieder gutes balinesisches Essen, bevor es in die nächste aufregende Nacht ging. Hier konnten wir wieder allen möglichen Tieren lauschen und somit nicht genug Schlaf abfassen.

Am nächsten Tag wurden die Koffer wieder gepackt, und es ging weiter auf unserer Rundreise in den Norden an den Ozean.

Ohne weiteres Programm konnten wir kurz nach dem Mittag schon die Zeit am Pool genießen. Zum Abendessen gab es dann ein leckeres Barbecue, direkt am Strand mit Livemusik und balinesischen Tänzen. So konnte man den Tag gut ausklingen lassen.

Nachdem wir den Sonntag nur am Strand genossen haben und abends noch Pizza essen waren, haben wir am Montag morgen nach dem Frühstück mit frischen Croissants und Baguette unsere sieben Sachen (4xStühle, Tisch, Pavillion, Stromkabel) gepackt und sind losgefahren. Ein kurzer Stop am Supermarkt um reichlich Wasser zu kaufen und dann ging es wieder nach Norden in das Landesinnere. Das Ziel war der Nationalpark von Verdon.

Auf der zweistündigen Fahrt haben wir unterwegs noch an einem Wasserfall angehalten und uns bei 35° ein wenig die Füße vertreten.

Nachdem ich dann mit dem Wohnmobil ausgeparkt hatte, was mit angelegten Spiegeln sprichwörtlich Millimeterarbeit war, konnte die Reise weiter an den Stausee Lac de St. Croix du Verdon gehen.

Da wir erst gegen 4 da waren, war’s leider schon zu spät um ein Boot zu leihen. Also sind wir nur baden gegangen.

Unser Quartier für die Nacht war mal wieder ein kostenloser Stellplatz. Somit waren wir aber früh auch recht schnell am Bootsverleih und konnten auf den See.

Mit dem Boot konnten wir dann entlang des Canyons „flussaufwärts“ fahren. Dieser Canyon ist einer der größten in Europa. Zwischendurch hat sich ein Wasserfall in den Fluss ergossen und es gab auch genügend Stellen zum Entspannen und Baden.

Nach den zwei Stunden sind wir dann gegen Mittag wieder in unseren Camper um weiter zu Fahren. Die Strecke sollte wieder zurück ans Meer führen. Da wir die Hoffnung aber noch nicht komplett aufgegeben haben, wollten wir noch einen kleinen Abstecher an die Lavendelfelder der Gegend wagen.

Aber auch hier war die Ernte schon vollzogen.

Bis wir schließlich doch einen Fleck erreichen am dem die zahlreichen Erntefahrzeuge noch nicht waren.

Somit konnten wir den Duft und die Farbenpracht und die ganzen summenden Bienen noch wirklich erleben. Beruhigt und zufrieden konnten wir dann die weitere Fahrt von gut zwei Stunden über Dorf- und Landstraßen bis zur Küste genießen.

Als wir dann endlich angekommen waren hieß es Campingplatz suchen… leider waren die ersten ausgebucht. Und als wir aus dem Ort raus zum nächsten Platz wollten haben wir dank des Verkehrs für 8km ca. 40 Minuten gebraucht. Aber es ist gut zu sehen, dass auch Ferrari und Porsche im Stau stehen müssen.

Abends endlich angekommen sind wir nochmal ins Wasser gesprungen um uns und unsere Gemüter wieder etwas abzukühlen.

Heute wollen wir hier bleiben um das Wasser und den Strand zu genießen. Außerdem muss ich noch die ganzen Yachten zählen.

Am nächsten Tag wurden wir dann morgens um 6:30 abgeholt. Wir fuhren ca. 45 min über die Landstraßen in einen kleinen Canyon. Nach dem Anlegen der Schwimmwesten und des Helmes und der Sitzgurte wurden wir eingewiesen und mussten uns ca. 45m an einem Wasserfall abseilen. Danach ging es im Canyon weiter flussabwärts. 


Mehrere Sprünge über ca. 3-4 m lagen auf unserem Weg nach unten. 

Sprung
Dabei musste man auch ziemlich punktgenau springen können. 

Zum Abschluss wurden wir mit einem Sprung in ca. 7,5m Tiefe belohnt. 

Nach 2h war der ganze Spaß wieder vorbei und das Adrenalin abgeklungen. Auf dem Heimweg gab es noch ein leckeres Mittagessen mit Reis und Bohnen.

Zurück zuhause hab ich mir schnell meine Lieblingswanderschuhe für den Urlaub angezogen (FlipFlops) und dann sind wir 5km zu einem nahegelegenen Wasserfall gewandert. Durchgeschwitzt wie nach einer Dusche und nach nochmal 500 Stufen konnten wir dann endlich in die erfrischenden Fluten springen.


Am Abend waren wir dann relativ geschafft und fielen zeitig ins Bett. 

Da heute Unabhangigkeitstag ist, wurden wir um 6 mit Trommelmusik geweckt. Im zentralen Park gab es kostenloses Frühstück. 


Danach ging es dann um 8 schon wieder mit dem Fahrrad 16km entlang des Sees Arenal über holprige Straßen. Wilde Guaven und ein erfrischendes Bier am Ende versüßten uns die Tour. 

Der Tag war dann eher zum Entspannen gedacht. Heute Abend wollen wir dann nochmal zu Hot Springs am Fuße des Vulkans fahren und dort die Erholung genießen, bevor es morgen früh sehr zeitig weiter geht. 

Um 5 ist die Abfahrt zu unserer nächsten Location geplant. Wenn wir dort nicht mitten im Dschungel WLAN haben, werde ich mich am Sonntag wieder melden.