Nach 1,5h Fahrt erreichten wir am Montag-Nachmittag Puerto Viejo. Nach dem Einchecken mussten wir uns gleich zum Meer durchschlagen um den karibischen  Temperaturen entgegen wirken zu können. Bei ca. 4° Temperaturdifferenz zwischen Luft und Meer war das aber auch keine richtige Abkühlung. Die gab es dann erst abends zum Essen bei einem super leckeren Coconut-Mojito. 

Am nächsten Morgen ging es an einem anderen Strand mit unserer Surfstunde weiter. Nach einer Technik-Einführung konnten wir uns in die Wellen werfen. Nach 2h waren die Arme dann schwer genug und die Surfstunde vorbei. Zum Abschluss gab es noch ein bisschen Obst um die Kräfte wieder zu sammeln. Am Nachmittag haben wir dann nur entspannt bis es zum Abendessen dann in ein Restaurant ging, in das man ohne Guide nie gegangen wäre, die aber super frischen Fisch serviert haben. Oder eben Hähnchen. 


Nach dem Aufstehen gab es erstmal ein bisschen Aufregung, weil ein Vulkan in der Nähe des Flughafens ausgebrochen ist und der Flugverkehr eingestellt wurde. An unserem letzten Tag am Meer haben wir uns schließlich entschlossen, ein Fahrrad auszuleihen und an eine kleine Bucht zu fahren. Hier leihten wir uns ein Kajak aus und führen einen kleinen Fluss im Regenwald aufwärts. Dabei könnten wir Schildkröten, Affen, Krabben und ein Faultier beobachten, das fast bis zu uns ins Kajak gestiegen ist. 

Am Nachmittag konnten wir noch die Wellen und den Strand genießen. 


Heute morgen hatten wir noch den  Vormittag zur freien Verfügung bis wir dann Mittag nach San José fuhren, wo wir heute Abend noch zusammen essen waren und uns verabschieden konnten. 

Morgen früh geht dann der Flug zurück nach Frankfurt über Mexico City. 

Nachdem wir am Freitag morgen bereits um 5 abgeholt wurden, saßen wir 3 Stunden im Bus, bis wir an unserem nächsten Ziel ankamen. Hier wurde unser Gepäck eingeschlossen und dann konnten wir erstmal ordentlich Frühstücken. Anschließend wurden wir nochmal 45 min durch die Landschaft gefahren bis wir schließlich an unserem Startpunkt für die Rafting-Tour ankamen. Die ganzen Boote standen schon bereit. Nach einer ausführlichen Sicherheitseinweisung konnten wir endlich los fahren. Auf dem Rio Pacuare ging es dann zunächst über Stromschnellen der Kategorie I-II um sich einzugewöhnen. Der Fluss zählt als Nr.5 der besten Rafting-Flüsse der Welt. Auf halber Strecke haben wir dann Mittagspause gemacht. Unsere 6 Guides haben Früchte aufgeschnitten und Sandwiches vorbereitet. Ebenso gab es eine leckere Guacamole. Nach nochmal 1h Rafting haben wir dann unser Ziel erreicht. Die Rios Tropicales Lodge hat sich vor uns am Berg aufgebaut, als wir um eine Flussbiegung gefahren kamen. Kleine Häuser, eine große Terrasse, tropische Pflanzen und das Rauschen des Flusses sorgen hier Abseits jeglicher Zivilisation für die perfekte Entspannung. Auf Hängematten kann man sich die Zeit mit einem kühlen (selbst mitgebrachten) Bier vertreiben. Strom kommt aus einem Generator und Wasser wird direkt aus den Bächen hinter der Lodge gewonnen. 


Unsere Guides zauberten jeweils ein leckeres Essen während wir zur Abkühlung in einem kleinen Wasserbecken beim nahegelegenen Wasserfall Baden konnten. 

Am Zwischentag sind wir dann nach dem Frühstück 500 Höhenmeter bergauf durch den Urwald gewandert bis wir nach ca. 1,5h bei einem kleinen Dorf der einheimischen Indianer ankamen. Auch hier gilt die Regel “für eine Siedlung braucht man eine Kirche, eine Schule und einen Fußballplatz”.


Nach der 6 km langen Wanderung bei 30° konnten wir uns den Nachmitag wieder die Zeit mit Entspannen und Baden vertreiben. 

Am nächsten Tag ging es dann in den Booten wieder weiter flussabwärts. Diesmal über Schnellen der Kategorie III-IV. Also etwas anspruchsvoller. Hier haben wir aus Spaß auch einmal das Boot zum Kippen gebracht. Zum Abschluss der Tour konnten wir uns dann in einer schmalen Schlucht im Wasser treiben lassen, während rechts und links der Urwald über hunderte Meter aufragte. 


Nachdem schließlich das Ziel erreicht und die Boote verstaut waren, konnten wir uns bei einem leckeren Essen erholen und sind dann mit dem Bus weiter nach Puerto Viejo ans Karibische Meer gefahren. Hier haben wir jetzt noch 3 Nächte zur Verfügung. 

Am nächsten Tag wurden wir dann morgens um 6:30 abgeholt. Wir fuhren ca. 45 min über die Landstraßen in einen kleinen Canyon. Nach dem Anlegen der Schwimmwesten und des Helmes und der Sitzgurte wurden wir eingewiesen und mussten uns ca. 45m an einem Wasserfall abseilen. Danach ging es im Canyon weiter flussabwärts. 


Mehrere Sprünge über ca. 3-4 m lagen auf unserem Weg nach unten. 

Sprung
Dabei musste man auch ziemlich punktgenau springen können. 

Zum Abschluss wurden wir mit einem Sprung in ca. 7,5m Tiefe belohnt. 

Nach 2h war der ganze Spaß wieder vorbei und das Adrenalin abgeklungen. Auf dem Heimweg gab es noch ein leckeres Mittagessen mit Reis und Bohnen.

Zurück zuhause hab ich mir schnell meine Lieblingswanderschuhe für den Urlaub angezogen (FlipFlops) und dann sind wir 5km zu einem nahegelegenen Wasserfall gewandert. Durchgeschwitzt wie nach einer Dusche und nach nochmal 500 Stufen konnten wir dann endlich in die erfrischenden Fluten springen.


Am Abend waren wir dann relativ geschafft und fielen zeitig ins Bett. 

Da heute Unabhangigkeitstag ist, wurden wir um 6 mit Trommelmusik geweckt. Im zentralen Park gab es kostenloses Frühstück. 


Danach ging es dann um 8 schon wieder mit dem Fahrrad 16km entlang des Sees Arenal über holprige Straßen. Wilde Guaven und ein erfrischendes Bier am Ende versüßten uns die Tour. 

Der Tag war dann eher zum Entspannen gedacht. Heute Abend wollen wir dann nochmal zu Hot Springs am Fuße des Vulkans fahren und dort die Erholung genießen, bevor es morgen früh sehr zeitig weiter geht. 

Um 5 ist die Abfahrt zu unserer nächsten Location geplant. Wenn wir dort nicht mitten im Dschungel WLAN haben, werde ich mich am Sonntag wieder melden. 

Mittlerweile haben wir schon viel erlebt. Nach unserer Ankunft und dem leckeren Mittagessen ging es am Nachmittag in den Regenwald. Unsere Wanderung führte uns direkt durch den Wald bei leichtem Regen. Über die Täler führten uns mehrere Hängebrücken. Somit waren wir über dem Dach des Regenwaldes. 


Nachdem wir dann zurück waren gab es ein leckeres Abendessen. Und dann ging es zu einer Nachtwanderung zurück in den Regenwald. Mit Taschenlampen haben wir uns auf die Jagd nach Schlangen, Spinnen,  Fledermäuse, Faultiere, und so weiter gemacht. 


Am nächsten Morgen ging es dann wieder in den Regenwald. Diesmal aber zum Ziplining. Mit Helm, Brustgurt und GoPro wurden wir an ein Stahlseil gehangen und 140m über den Regenwald geschickt. Am Ende gab es dann für den besonderen Kick noch eine Tarzan-Schaukel. Nach 3 Sekunden freiem Fall wurde man abgefangen und konnte hin und her schwingen. 


Zum Mittag waren wir dann von dem Abenteuer zurück. Weiter ging es auf einer Tour durch eine Kaffee-Plantage, wo man den Weg des Costa-Ricanischen Kaffees verfolgen konnte. Außerdem konnten wir noch unsere eigene Schokolade herstellen und essen. 

Heute Morgen ging es dann um 8 wieder weiter im kleinen Van über unbefestigte Straßen und einen See nach La Fortuna am Fuße des aktiven Vulkans Arenal. 


Hier in La Fortuna ist gleich wieder tropisches Wetter mit einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 100% bei ca. 32° Lufttemperatur. 


Deswegen mussten wir uns erstmal in einem kleinen Fluss abkühlen. 

Morgen geht’s dann auf eine ganztägige Regenwaldtour mit vielen Wasserfällen…

Es ist schon wieder ein paar Monate her, dass wir zuletzt im Urlaub waren. Also wird es mal wieder Zeit, neue Ziele und neue Ecken der Welt zu erkunden. 

Unser Flug führte uns am Samstag Mittag von FRA nach Panama City. Und von dort noch einmal 1,5h nach Norden nach San José, Costa Rica. 

Nach unserer Ankunft gab es ein kleines Kennenlern-Meeting mit der Gruppe in der wir reisen. 16 Leute aus Neuseeland, Kanada, England, Schweiz, Österreich und Deutschland. 

Nach einer Nacht voll Schlaf ging es heute Morgen um 7 weiter nach Monteverde. 


Hier gab es jetzt ein leckeres Mittagessen und dann geht’s gleich in den Regenwald. 


Neue Nachrichten gibt es morgen.