Aloha!
Nach unseremr Aufstiegfahrt auf den höchsten Berg von Maui mussten wir leider gestern die Insel schon wieder verlassen. Maui war ein sehr schönes Ziel und es gibt dort Unmengen zu erleben. Aber unser enger Zeitplan hat uns weiter geführt. Mit dem Flugzeug ging es mit Zwischenlandung in Honolulu weiter nach Hawai’i (The Big Island). Gegen 11 Uhr früh konnten wir dann auch unseren Mietwagen entgegen nehmen. Da wir auf Maui nur eine Reisschüssel hatten, haben wir uns für ein kleines “Upgrade” entschieden.

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Wir haben dann erstmal eine kleine Spritztour über die Insel unternommen und das Auto richtig genossen. 3,6 Liter Hubraum mit 305 PS wollen auch bewegt werden. 😉
Gestern Abend war dann in Kona mal ein bisschen Entspannung angesagt. Es gab den ein oder anderen Cocktail und noch diverse Bier dazu.

Heute morgen haben wir uns dann noch ein gutes Frühstück zur Stärkung geleistet und dann ging es ab nach Süden. Wir haben verschiedene Buchten angesteuert und uns ein bisschen die Landschaft angesehen. Waren zwischendurch natürlich auch mal Baden, um die 40° Lufttemperatur wieder ausgleichen zu können.
Heute wird weiter nicht viel passieren, bevor wir dann morgen die Nordküste in Angriff nehmen.
Zum Triathlon ist es hier momentan leider auch zu warm, so dass ich wohl im Oktober zurück kommen muss. 🙂

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Aloha!
Heute morgen hat uns unser Wecker pünktlich um 6 geweckt. Kurz fertig machen und dann ging’s mit dem Auto los nach Lahaina zum Hafen. Um 8 fuhr dann unser Boot aus dem Hafen in Richtung Lanai.
Nach gut 30 Minuten Fahrt und einem Frühstück waren wir an unserem Schnorchel-Spot angekommen. Hier konnten wir jetzt 1,5 h schnorcheln. Danach gabs erstmal ein Lunch zum stärken.

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Auf dem Rückweg haben wir an einer kleinen Bucht angehalten um Delfine zu beobachten. Gegen 1 waren wir dann wieder im Hafen und sind zurück ins Hotel gefahren. Hier musste ich erstmal einen kleinen Mittagsschlaf halten, nachdem wir schon so zeitig wach waren.

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Danach haben wir dann unsere langen Klamotten eingepackt sind wieder mit dem Auto los.
Diesmal hieß das Ziel Haleakala (“Das Haus der Sonne”). Der größte Vulkan der Insel mit 3055m Höhe. Während der Auffahrt wurde es langsam immer kälter. Es regnete und irgendwann waren wir dann über der Baumgrenze und den Wolken.

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Die Straße führte uns direkt bis auf den Kraterrand und den Höchsten Punkt auf Maui (Pu’u’ula’ula).
Hier hatte man einen herrlichen Blick auf den Krater und das Observatorium. Und auch auf die untergehende Sonne.

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Nachdem das beeindruckende Schauspiel zu Ende war und die letzten Sonnenstrahlen verschwanden konnte man dann auch noch den beeindruckenden Sternenhimmel ohne Wolken und Lichtverschmutzung sehen. Hier sieht man wirklich Millionen Sterne.
Da es nun schon richtig kalt war, haben wir uns die Heizung im Auto voll aufgedreht und uns auf die Heimfahrt gemacht.
Morgen früh geht’s dann weiter auf “The Big Island”…

Aloha!

Der gestrige Tag ging schon sehr spannend bei uns los. Wir wollten kurz nach 7 den Bus zum Flughafen nehmen um unseren Flug nach Maui zu kriegen. Am ersten Bus bekamen wir zu erfahren, dass man mit großem Gepäck nicht in den Bus darf. Also mussten wir auf ein Taxi ausweichen. Dafür braucht man aber etwas mehr Geld. In unserem Portemonnaie waren zusammen nur noch 21$. Da Lars’ Kreditkarte (noch) gesperrt war, müsste ich wohl oder übel Geld holen. Aber leider hat auch mir der Automat Bares verwehrt. Damit hatten wir 21$ um zum Flughafen zu kommen und auch noch die Gepäckgebühr für den Flug zu zahlen (eigentlich 90$).
Zum Glück wär der nächste Busfahrer bei dem wir es probiert haben etwas netter. Also sind wir schon mal bis dahin gekommen.
Hier hat dann zum Glück auch der ATM funktioniert, so dass ich Geld bekommen habe. Also alles safe.

Nach unserem Flug von ca. 40 Minuten inclusive Kaffee waren wir auf Maui gelandet. Mit unserem kleinen Nissan Versa-Flitzer (gefühlte 40PS) sind wir dann im Hotel angekommen.

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Am Nachmittag haben wir dann noch eine kleine Ausfahrt nach Lahaina gemacht.

Heute haben wir uns dann dazu entschlossen einen Trip nach Norden zu unternehmen. Road to Hana.
Eine traumhafte Küstenstraße durch den Regenwald, mit vielen Kurven und auf und ab. Dazu hatte man aber immer einen herrlichen Blick auf den Ozean. Nach über 2 Stunden sind wir dann zu ‘Ohe’o Gulch gefahren. Einem Tal in dem riesige Wasserfälle sind und diese dann kleine Pools bilden in denen man baden kann, bevor diese in den Ozean fliesen.

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Unsere gesamte Rückfahrt haben wir dann noch mit der Kamera filmen können, so dass sich da sicher schöne Aufnahmen finden lassen.

Morgen geht’s dann von -6 Fuß auf über 10000 Fuß Höhe.

Schönes Wochenende nach Deutschland!

Aloha!

Wie bereits geplant, wollten wir heute Surfen gehen. Nach langem ausschlafen sind wir also direkt zum Surfshop und haben uns unsere Bretter ausgeliehen. 6 Stunden sollten zunächst reichen. Auf den Surflehrer wollten wir verzichten, da wir ja letztes Jahr schon auf Teneriffa Unterricht hatten. Also einfach Bretter geschnappt und ab in die Wellen.

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Nach und nach hatten wir ein bisschen Übung und auch unter den anderen Hunderten von Surfern ein Plätzchen gefunden, so dass wir auch mal die Chance hatten kurz auf dem Brett zu stehen.

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Aber nach knapp 3 Stunden waren unsere Arme so schwer, dass wir kaum noch zur Welle paddeln konnten. Also haben wir hier unser kleines Abenteuer schon etwas zeitiger wieder beendet. Man muss sowas wohl öfter machen, um ordentlich Muckis zu bekommen.

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Aber im Nachhinein war das auch gut so. Denn trotz LSF 50+ waren jetzt die Beine und der Kopf rot. Und das Shirt war heute auch jeden Cent wert, den es gekostet hat.

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Jetzt genießen wir unseren letzten Büurger auf O’ahu bevor es dann morgen früh weiter nach Maui geht.
Honolulu ist eine tolle Stadt, die man nur wärmstens empfehlen kann. Jeder der die Chance hat, sollte sich das mal ansehen. Selbst nach 5 Tagen gibt es hier noch so viel zu entdecken, dass schon für den ersten Abschnitt der Reise die Zeit viel zu schnell verging.

Mahalo O’ahu!

Aloha !

Am heutigen Morgen hatten wir uns den Wecker gestellt um den Shuttle zur Northshore nicht zu verpassen. Da wir aber beide schon deutlich zeitiger wach waren hatten wir noch genug Zeit um uns bei Starbucks für den Tag zu stärken. Danach ging es mit 2 Aussies im Bus ab durch die Mitte der Insel an die Nord-Küste.
Dort wartete schon das Boot, welches uns 3 Meilen vor die Küste bringen sollte.
Hier hatten wir jetzt genug Zeit Fotos zu machen und Adrenalin zu sammeln, bevor es ab in den 4 x 5 x 2,5 m großen Käfig über 500 m Wassertiefe ging. Da es jetzt auch schon Mittag war und die Haie mittlerweile hungrig wurden, kreisten diese auch ganz ruhig um uns herum. Für die Galapagos- und Sandbank- Haie wären wir wohl ein leckerer Schmaus gewesen.

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Nach ca. 20 Minuten war der ganze Spaß im Käfig dann wieder vorbei und wir konnten nun völlig glücklich mit dem Boot wieder zurück in den Hafen. Danach hatten wir wieder eine Stunde Busfahrt vor uns, bevor wir gegen 2 wieder im Hotel waren und dann nochmal an den Strand konnten um bis zum Sonnenuntergang zu bleiben.

Für morgen sind dann gedanklich schon mal 2 Bretter reserviert. Surfen am Waikiki-Beach. 🙂

Also bis morgen.

P.S.: Beim Schnorcheln im Käfig haben wir dann auch noch die zwei Walrosse sehen können.

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