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Jetzt sind schon 4 Wochen vergangen seit ich in der Schweiz angefangen habe zu schaffen.

Und bisher gab es noch kein langweiliges Wochenende. Irgendetwas war doch bisher immer los. Und wenn nicht, dann hat man sich eben etwas vorgenommen. Ob das eine Wandertour rund um St. Gallen war, ein Ausflug nach Bregenz zu den Festspielen auf der Seebühne mit der Oper “AIDA”, eine Kletterwandertour am höchsten Berg der Ostschweiz, dem Säntis, einfache Stadtbesichtigungen von Konstanz oder Lindau oder eben ein eintägigies Festival im Bodenseestadion. Alle diese Eindrücke kann man auch in Bildern mitverfolgen. Denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte… 😉

Und am letzten Samstag stand eben Rock am See auf dem Plan. Geplant war als Headliner Oasis. Da die Jungs sich aber lustigerweise am Abend vorher überlegt haben, dass sie nicht mehr zusammen auftreten können und somit ihre Band auflösten, blieb für uns nur die Hoffnung auf einen adäquaten Ersatz. Das zweite Highlight des Abend sollte Mando Diao werden. Aber die Schweden überzeugten allenfalls mit Lustlosigkeit und schlechtem Sound. Umso mehr entschädigte der für Oasis organisierte Ersatz “Deep Purple”. Die “Rockopas” überzeugten mit absolutem Spaß an ihrem Auftritt, satten Gitarrenklängen, Unermüdbarkeit und waren somit mehr als ein adäquater Ausgleich für Oasis. Und außerdem wurden wir auch mit einem kleinen Sonnenbrand für unsere Festival belohnt. Wobei wir schon mit Regengüssen gerechnet hatten.

Die Arbeit läuft mittlerweile ganz entspannt vor sich hin. Die Verantwortung wächst langsam. Das Arbeiten bleibt aber gleich entspannt. Es gibt super Weiterbildungsseminare. Besser als viele Vorlesungen und Seminare in der Uni. Und eine gute Alternative für den Standard-Stationsalltag.

Also immer mal wieder vorbeischauen, neue Bilder ansehen und auch mal im Gästebuch einen Eintrag hinterlassen.

Bis bald!

As time goes by…

Die erste Woche ist vergangen. Fast zumindest. Eigentlich waren es ja nur 3 Tage arbeiten bisher. Aber von der Stundenanzahl kommen die drei Tage gleich einer Woche in Deutschland. Trotzdem. Einen Vergleich zur Arbeit in Deutschland verbietet sich eigentlich. Die Mentalität ist hier irgendwie “südlicher”.

Der Tag beginnt normalerweise 7.45 Uhr auf der Rheumatologischen Station. Los gehts mit einem morgendlichen Röntgenrapport. Danach kommen kleine Weiterbildungen dran. Kurzvorträge, Fall der Woche, Journal Club, Praktische Seminare, etc. Bevor es dann zurück auf die Station geht, kann man schon mal ein kleines Käffchen zu sich nehmen. Dann wird erstmal auf der Station gearbeitet. Visite, Eintritte, Diktieren. Eben alles, was dazu gehört. So zieht sich der Vormittag, bis es dann in die wohlverdiente Mittagspause geht. Dafür steht einem ca. eine Stunde zur Verfügung. Das Essen hat zwar Gasthaus-Preise. Schmeckt aber mindestens auch so gut. Ist also jeden Rappen Wert. Um die Stunde voll zu machen, kann man sich sicher auch nochmal mit einem Espresso in die Sonne setzen, und Kräfte sammeln, bevor es wieder an die Arbeit geht. 17 Uhr ist dann der Nachmittags-Rapport. Besprechnung der wichtigsten Sachen des Tages mit dem Chefarzt. Danach geht es wieder zurück auf Station und die restlichen Arbeiten werden erledigt. Mit etwas Glück und guter Vorarbeit ist alles bis17.30 Uhr erledigt. Aber es kann auch sein, dass man nicht vor 18.30 raus kommt. Es sind also lange Tage. Dafür macht man sich hier aber auch nicht kaputt beim Arbeiten und geht die Sache etwas ruhiger an.

Außer Arbeiten war auch schon ein kleiner Trip nach Konstanz am Abend im Programm, um billig für die Woche einkaufen zu können. Schickes kleines Städtchen. Aber leider war nicht genügend Zeit, die Gegend weiter zu erkunden.

Dafür konnte man auch schon mal die erste Kneipe in St. Gallen begutachten. Mittwochs macht das Wohnheim einen Kollektivausflug in die “Bierreria”. Hier gibts Mittwochs immer alle Getränke zum Sensationspreis von 5 Franken. Für schweizer Verhältnisse äußerst günstig.

Soviel zur ersten Woche. Für die nächsten Infos oder evtl. auch Bilder regelmäßig wieder mal reinschauen!

Adé!

Grüezi mitanand!

Ich bin nun endlich angekommen in der Schweiz und habe Quartier bezogen…

Der erste Eindruck zeigt, dass es ein recht ordentliches Wohnheim ist (Bilder hier). Hier wird es sich wohl 4 Monate gut leben lassen. Auch wenn es an elementaren Dingen wir Toaster oder Wasserkocher fehlt. Aber daran kann man ja noch arbeiten. Neue Bekanntschaften mit den anderen deutschen PJlern sind auch schon geschlossen.

Gestern nach der Ankunft wollten Johannes und ich gleich mal ein Gutes Bier in einer der St. Galler Kneipen trinken, aber zu unserer großen Verwunderung waren (fast) alle Kneipen in St. Gallen geschlossen. Dafür wurden wir den ganzen Abend mit tollem Feuerwerk, wie wir es sonst nur von Silvester kennen, unterhalten. Denn der 1. August ist wohl Nationalfeiertag und somit ist für die Schweizer wohl eher selber feiern angesagt, anstatt zu bewirten. Also gabs beim Döner um der Ecke zwei Flaschen wirklich leckeres einheimisches Bier “to go”. Der Spaß hat uns ca. 7 Euro gekostet. Und auch die Döner sind zu einem Vorzugspreis von ca. 6,50€ zu erstehen. Zum Glück haben wir uns in Österreich noch schnell mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln eingedeckt…

St. Gallen ist also ein sehr teurers Pflaster. Mal sehen, ob wir hier noch sowas wie einen Aldi entdecken. Der wird aber wohl auch hier noch teurer sein, als Tegut in Jena 😀

Außerdem wird es wohl auch noch ein ganzes Stück dauern, bis man sich an diesen Dialekt gewöhnt hat. Denn so einfach ist das nicht zu verstehen… Mehrmals nachfragen ist keine Seltenheit. Und trotzdem hat man am Schluss nur die Hälfte verstanden.

Morgen früh gehts dann auch um 8 in die Klinik zur Abklärung aller bürokratischen Sachen. Also gibts von dem Klinikalltag später mehr zu erfahren.

Ciao und bis bald

Peacekeeper ist ein Online-Browser-Benchmark-Test, der jeden Browser auf Herz und Nieren überprüft.

Überraschend sind die Platzierungen nicht sonderlich. Aber der Abstand ist dafür umso erstaunlicher.

Viel Spaß beim Browser-Testen…